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In seinem Buch beschreibt Peter Lynch sehr eindrucksvoll, wie es jenseits von Chartanalyse, Mathematik, Stochastik und Wissenschaft möglich ist, hervorragende Aktienwerte aufzuspüren, wenn man aufmerksam und aufgeschlossen durch den Lebensalltag geht. Dafür nennt er auch Beispiele.

Mit der Erfindung der Nylonstrumpfhosen in den 30er Jahren, bildeten sich mit dem Verkaufsstart schnell Schlangen an den Kassen. "USA-weit verkaufte DuPont die ersten 5 Millionen Paar Nylonstrümpfe am 15. Mai 1940 (“N-Day”) in ausgewählten Geschäften in US-amerikanischen Metropolen. Dabei gingen viele Kundinnen leer aus." (Quelle: N24 History, ausgestrahlt am 31. Juli 2008 um 22.05 Uhr., entnommen bei Wikipedia.org)

Passend dazu fällt mir ein sehr schönes Beispiel der letzten 25 Jahre ein, welches nach meinem Verständnis die Ideen von Peter Lynch transparent darlegt. Der Apple Hype! Die Erfolge waren und sind unschwer zu erkennen. Doch die Aktien hat wahrscheinlich kaum jemand von uns geordert?

Dabei nehme ich mich selber nicht aus. Auch ich habe kaum Apple Aktien gehabt bzw. viel zu früh wieder verkauft. Außer einem "freien" Abendessen habe ich an Apple nicht partizipiert. Auch das Abendessen war nicht frei, wenn ich daran denke, was Apple schon an mir verdient hat.

Die Kombination des Begriffes Tenbagger sowie die aufmerksame Suche nach einer Story führten zur Namensgebung für das Social Trading Depot.

Ich möchte ausdrücklich erwähnen, dass ich auch nach kleineren Storys als der Apple Hype suche. Bei den Bestandspositionen des wikifolio-depots nehme ich nicht grundsätzlich an, dass dies alles zukünftige kleine Apples sind.   

Meine Erwartung knüpfe ich an ein realistisches und durchaus ehrgeiziges Ziel, welches ich im Traderstalk (bei den Links hinterlegt) mit 10 x 10 (10 Jahre, 10 %) beschrieben habe.

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